CD Guadalajara

Die neue Saison hätte für CD Guadalajara kaum holpriger beginnen können. Aufgrund eines chaotischen Terminplans und organisatorischer Probleme innerhalb der Liga konnte das Team in den letzten drei Spielen nicht antreten. Diese Situation sorgte nicht nur für Frustration innerhalb der Mannschaft, sondern führte auch zu schmerzhaften Niederlagen, die ohne das aktive Eingreifen von CD Guadalajara zustande kamen.

Die Artikel der Trainer von Querétaro FC und Club Puebla zeichnen ein düsteres Bild der aktuellen Lage in der Liga. Querétaro-Trainer Garrincha1958 beklagt das „Terminchaos“ und die Schwierigkeiten, sich auf die Gegner vorzubereiten, während Club Puebla's Trainer Schnittmaschinesyro den verspäteten Auswertungen und organisatorischen Problemen die Schuld gibt. Club Puebla profitierte direkt von den Ausfällen bei CD Guadalajara und konnte einen 2:0-Sieg einfahren, ohne dass Guadalajara auf dem Platz stand.

Doch nun blickt CD Guadalajara entschlossen nach vorne. Die nächsten drei Spiele sind von entscheidender Bedeutung: Querétaro FC, Deportivo Toluca und Club Necaxa stehen auf dem Programm. Diese Partien bieten die perfekte Gelegenheit, sich zu rehabilitieren und verlorene Punkte zurückzuholen. Gerade das kommende Heimspiel gegen Querétaro FC könnte richtungsweisend sein, da die Mannschaft von Garrincha1958 ebenfalls mit Problemen zu kämpfen hat und ebenfalls aus dem Tritt geraten ist.

Trainer und Mannschaft von CD Guadalajara sind sich einig: Jetzt gilt es, die Fehler der Vergangenheit hinter sich zu lassen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren – Punkte sammeln und den Anschluss an die Spitzengruppe nicht verlieren. Das Chaos der vergangenen Wochen soll nun in klare, fokussierte Spielweise umgemünzt werden, um den Fans wieder Hoffnung und Freude zu schenken.

„Die Herausforderungen waren groß, aber wir sind bereit, uns ihnen zu stellen“, sagte ein entschlossener Teamsprecher von CD Guadalajara. „Wir wissen, dass wir in den letzten Spielen nicht das gezeigt haben, was wir können, aber wir werden alles daran setzen, um das Vertrauen unserer Anhänger zurückzugewinnen und mit einer kämpferischen Leistung auf dem Platz zu überzeugen.“

Mit dieser neuen Entschlossenheit geht CD Guadalajara in die nächsten Begegnungen und hofft, dass der Ball nun endlich wieder in geregelten Bahnen rollt – ohne Terminchaos, ohne organisatorische Hürden, nur mit purem Fokus auf das, was auf dem Rasen passiert. Die Fans dürfen gespannt sein, ob das Team den Umschwung schafft und sich gegen Querétaro FC und die weiteren Gegner behaupten kann.

So, die Ligaleitung hat die Lage analysiert und sagt vorraus, dass CD Guadalajara vierter wird in dieser Saison. Müssen wir denn dann noch spielen oder können wir uns damit zufrieden geben und die Saison gleich mal beenden?
So ein Quatsch? In Guadalajara will man mehr als nur den vierten Platz, denn das würde ja bedeuten, dass gleich drei Teams besser sind als man selber und das geht einfach nicht. Die Ziele sind immer das maximale raus zu holen und so wird das auch diese Saison laufen. Einfach nur dabei sein können andere, hier setzt man sich ganz klar das Ziel Meisterschaft und deswegen muss man gleich vom ersten Tag an hellwach sein. Also holen wir gleich mal neun Punkte und zeigen dem Rest wo der Hammer hängt! 

Es hat doch gerade alles erst angefangen und schon ist wieder alles rum? Gibt es doch gar nicht. Und vor allem, was macht CD Guadalajara so weit unten? Also die Saison hat man wohl im wahrsten Sinne des Wortes verschlafen!

Immer weniger Trainer in Mexico und das eigene Team steht nun auf Platz zwei. Hat das irgendwie miteinander zu tun? Kann Guadalajara nur punkten, wenn nicht viele Gegner da sind? Wäre ja schon der Hammer und eigentlich auch sehr schade, denn man will ja gegen die Besten der Besten gewinnen und nicht gegen ein Team ohne Leben und Identität.
Jetzt kann man entweder so weiter machen und irgendwann Meister werden wenn es keine weiteren Kollegen gibt oder man hofft darauf, dass auch andere die Liga so toll finden, dass sie sich sofort anmelden und los legen. Würde nicht nur der Liga und dem Titelkampf gut tun, sondern auch der Zeitung, denn da ist es immer schön, wenn man was lesen kann.

Der Start war schon mal ganz interessant. Alle Spiele wurden zu Null gespielt, da es aber auch ein Spiel gab, bei dem man selber kein Tor geschossen hatte war auch hier eine Niederlage dabei.
Ansonsten war es ein guter Start. Die Heimstärke ausgenutzt, das eigene Tor sauber gehalten und einem sehr effizienten Sturm.
Der Start ist also gelungen und nun hofft man auf eine ähnlich gute Leistung in der nächsten Woche, denn da geht auch die CONCACAF Champions League los und da will man nicht nur die eigenen Farben gut vertreten, sondern auch die Mexikanische Flagge hoch halten. Es wird also spannend in Nordamerika mit dem ersten Internationalen Kräftemessen. Hier noch ein paar Siege einfahren und der Start wäre nicht nur gut, sondern sehr gut!

Wo geht es diese Saison hin? Muss man sich erst wieder ran arbeiten oder klappt es dieses Mal sogar so, dass man von Anfang an schon oben dabei ist? Es wird wieder spannend, denn irgendwie haben die anderen Trainer genau das gleiche Ziel und alle wollen Meister werden. Ist schon verwunderlich wie das jedes Jahr aufs neue genau gleich ist. Da könnte man doch mal eine Regel einführen, dass es immer einen neuen Meister geben muss, so kommt jeder Mal dran, es gibt keine Überraschungen bei denen man fast aus dem Stuhl kippt und alle haben sich lieb. An wen muss man denn sowas melden? Kann sich einer vom Verband mal bei mir melden? Dann würde ich das genze etwas genauer erklären und wir können alle gemütlich bei einem Tässchen Tee das ganze miteinander planen.

So ist es, in Guadalajara hat man das Rechnen angefangen, denn man hat noch die Chance auf den Internationalen Wettbewerb. Neun Punkte gab es am Wochenende und somit darf man weiter von der Teilnahme am CONCACAF träumen. Mehr wissen wir in einer Woche und bis dahin heisst es Daumen drücken!

Also viel Zeit bleibt nicht mehr um die Saison noch zu drehen und oben dabei zu sein. Aber so schlecht schaut das ganze nicht aus. Die Saison war nicht auf ein paar Spieltage ausgelegt und man hofft in Guadalajara, dass man am Ende noch die nötige Puste hat und sich selbst noch verbessern kann ohne am Ende auf andere hoffen zu müssen.
Leider hat man am nächsten Wochenende zwei Spiele in der Ferne, das heisst, man muss sich am Riemen reissen und auswärts endlich was zeigen. Immer nur hinten rein stellen und hoffen, dass man mal ein Tor schiesst und der Gegner immer vorbei schiesst kann es auch nicht sein. Deswegen wurden Torschussübungen gemacht, Elfmeter geübt und am Ende des Tages verliess nicht nur die Mannschaft mit einem positiven Gefühl das Trainigsgelände, auch Wasserlasser wurde mit einem Lächeln im Gesicht gesehen. 

Das war ein ganz grosser Satz mit X, denn die Mannschaft hat nicht so gespielt wie man sich das vorgestellt hat. Im Gegenteil, Wasserlasser war verhindert und die Mannschaft hat gespielt wie ein Hühnerhaufen. Absolut nicht den Ansprüchen entsprechend und mehr als nur peinlich für den Trainer, den Verein und die Fans.
Die erste Reaktion war schon im Training zu sehen, an dem viele Nachwuchsspieler teilnahmen. Es wird also sicher schon am an der Aufstellung für das nächste Spiel gefeilt und es wird vielleicht auch den ein oder anderen Star treffen, der sich auf der Bank oder der Tribüne wieder finden wird. Die Ansprüche sind hoch in Guadalajara und damit muss die Mannschaft klar kommen, ansonsten sind sie hier fehl am Platz!

Im Moment nicht, im Moment ist Neuseeland angesagt. Aber dennoch schauen wir auch ab und zu nach Mexico und hoffen, dass wir oben dabei sind und vielleicht kommt ja sogar was dabei raus am Ende der Saison.

Da haut man Woche für Woche Spiele raus, die jeden Zuschauer vom Hocker reissen. Jeder Spieler gibt vollen Einsatz, manchmal reicht es, manchmal nicht und dann schaut man auf die Tabelle und sieht das.
Ein Team, nennen wir es mal Leopard WXYZ, scheint da mit einer Leichtigkeit das Mittelfeld zu halten, dass es nicht mal Hans und Franz besser können. Da wird mit minimalem Einsatz wirklich das Maximale erreicht und wenn die Gegner nicht aufpassen, dann gibt es da ein ganz böses erwachen. Eigentlich sollte man davon was lernen, aber irgendwie passt es einfach für manche und für andere wiederum nicht. Schade, aber nicht den Sand in den Kopf stecken und hoffen, dass das Spiel wirklich 90 Minuten dauert und am Ende Deutschland gewinnt. 

Nachdem die letzte Saison nicht so verlaufen ist, wie man sich das gewünscht ist, spielt man im Moment doch sehr über den eigenen Verhältnissen. Man will nichts mit dem Abstieg zu tun haben, aber stattdessen schnuppert man sogar an den Internationalen Plätzen. Das nimmt man in Guadalajara natürlich gerne mit und geniesst den Moment. Mehr ist es nicht, die Mannschaft ist noch zu jung, es fehlen die Stars, die das Team konstant an der Spitze halten können, aber mit einer geschlossenen Leistung bekommt man das kompensiert und ist weiter oben dran. Wenn am Ende die Qualifikation für die Internationalen Wettbewerbe steht, dann wird sich sicher keiner dagegen sträuben. Es darf also weiter geträumt werden und somit kann man auch weiter entspannt aufspielen.

Auf Platz neun steht man nach dem ZAT und ist im Mittelfeld gelandet. Es ist eine komische Saison in Mexico. Alle Teams hauen raus was das Zeug hält und keiner scheint daran zu denken, dass wir eine lange Saison vor uns haben. Man kann also entweder den Wahnsinn mit machen oder darauf hoffen, dass allen Teams die Puste ausgeht und man am Ende aufholen kann. Das hört sich auf dem Papier einfach an, aber in der Realität ist das was ganz anderes. Da muss man aufpassen, dass man nicht die eigenen Fans gegen sich aufbringt und dann die eigene Position in Frage gestellt wird. Von daher muss man die gesunde Mischung finden und die scheint irgendwie auf das Mittelfeld raus zu laufen. Am nächsten ZAT soll alles anders werden, aber ob das was bringt weiss man halt leider wie immer erst hinterher.

So sieht es im Moment aus. Kaum einer der Spieler von CD Guadalajara schläft noch in seinem eigenen Bett. Bereits am vorrigen ZAT hatte man zwei Spiele in der Ferne und das ganze wiederholt sich auch dieses Mal. Da muss man natürlich durch, wenn man Meister werden möchte, aber es kostet Kraft und nur dank des Wundertrainers Wasserlasser kann sich das Team da noch oben halten.
Gerade beim Aufsteiger, der wirklich frech aufspielt, sollte am nächsten ZAT was zu holen sein. Auswärts muss gepunktet werden und wenn man irgendwo Punkte holen kann, dann bei den Neulingen der Liga.
Bisher verlief die Saison nach Plan und nun hofft man darauf, dass man die Auswärtsschwäche beheben kann, denn dann liegt man über dem Plan! 

Platz drei in der Liga ist nicht schlecht. So langsam kommt die Mannschaft in Schwung und man hat irgendwie das Gefühl, dass das Team endlich auch das auf dem Platz umsetzen kann, was Wasserlasser in der Kabine predigt. 
Oder ist vielleicht der kommende internationale Wettbewerb Anreiz für alle, sich nochmal etwas zu steigern und anstatt 90% doch ganze 100% zu geben?
Auf jeden Fall liest sich die Tabelle so schon viel besser als das noch letztes Jahr der Fall war, wo man sogar lange nicht sicher war, ob man die Klasse halten konnte.
Jetzt die Augen nach vorne und am nächsten ZAT wieder die Punkte einfahren, denn die kann einem dann keiner mehr nehmen! Alles was auf der Habenseite ist bleibt da auch!

So ist das im Moment. Man steht auf Platz neun und ist irgendwie Mittelmass? Jetzt sagen die einen, was soll denn das? Ist doch viel besser als letzte Saison und man soll nicht so rum meckern. Andere sagen, dass es noch nicht genug ist und irgendwie haben beide Recht. Es ist eine Steigerung zu erkennen im Vergleich zur letzten Saison und das will man auch so beibehalten. Auf der anderen Seite soll natuerlich auch der Erfolg Einzug halten, das heisst man muss sich nach oben orientieren und da ist einfach noch zu viel Luft. Man muss noch etwas mehr aus den Auswaertsspielen raus holen und diese Mal gewinnen, ansonsten bleibt man eben das, was man gerade ist und das ist Mittelmass.

In der zweiten Saison will man nicht mehr unten rum krebsen, sondern man orientiert sich nach oben. Die Meisterschaft muss das Ziel sein, aber es wird sicher keine einfache Aufgabe werden. Die Mexikanische Liga ist sehr ausgeglichen und man hat das letzte Saison etwas auf die leichte Schulter genommen. Wird schon alles irgendwie laufen, aber dem war nicht so. Der Verein hat Wasserlasser das Vertrauen ausgesprochen und somit geht man gemeinsam in die neue Saison und erhofft sich den oft angesprochenen Schritt nach vorne. Auf dem Trainigsgelaende sieht man die Mannschaft auf jeden Fall hart arbeiten und auch der Trainer ist voll dabei. Allerdings ohne Tequilla diese Saison. Der Start in die neue Saison wird zeigen was man dieses Jahr erwarten darf, also hoffen wir, dass dieser nicht wieder verpennt wird!

Das Leiden hat ein Ende, so kann man diese Saison sicher zusammen fassen. Man ist noch nicht sicher dabei im naechsten Jahr, denn es kann noch viel passieren, aber immerhin hat man es in der eigenen Hand. Mit zwei Siegen und einem Unentschieden am letzten ZAT hat man einen riesen Schritt in die richtige Richtung gemacht.
Allerdings muss man auch auf die neue Saison schauen, denn so kann man nicht nochmal ein Jahr weiter machen. Da muss von Anfang an ein gewisser Zug drin sein und nicht diese lasche Einstellung, die einem das ganze hier eingebrockt hat.
Drei Spiele, neun Punkte und man hat den Klassenerhalt gesichert und verabschiedet sich in die Pause. 
Mexiko war gut zu uns, es ist an der Zeit was zurueck zu geben. 

Die Saison neigt sich dem Ende und was macht Wasserlasser? Der sitzt in Australien und haut sich die Wampe voll mit leckerem Essen, Suessigkeiten und verbrint die Zeit lieber im Zoo als bei seinen Jungs auf dem Platz. Eigenverantwortung nennt er das dann. Die Spieler seien alt genug und muessten nicht den ganzen Tag bemuttert werden. Wenn dem nur so waere, dann haetten Fussballspieler endlich mal Eier, aber die lassen sich dieselben lieber schaukeln als selber mal den Finger krum zu machen. Man darf also gespannt sein, ob die Erzieherische Massnahme von Wasserlasser zieht und das Team die Klasse halten kann, oder ob es zum Absturz und dadurch auch zum Abstieg kommt.
Der letzte ZAT war schon mal nicht schlecht, denn man hat kein einziges Spiel verloren, aber eben auch nur eines gewonnen. Also ran an den Speck und her mit den Punkten. 

So ist das Motto im Moment. Die erste Saison in Mexico ist sicher nicht so gelaufen wie gewünscht, aber wenigstens ist man mal langsam aus dem Gröbsten raus. Noch ist die Messe nicht gelesen, aber man punktet weitaus besser als in der Hinrunde und ist wenigstens aus den Abstiegsplätzen raus. Den Blick nach oben kann man sich aber sparen, denn in dieser Saison geht es wirklich nur noch um den Klassenerhalt. Danach muss analysiert werden und für die neue Saison muss es dann besser gemacht werden. Noch einmal so einen Krampf kann man den Fans nicht zumuten. Die Verantwortlichen sind sich dessen bewusst und werden sicher auch die Position von Wasserlasser überdenken müssen, denn vom versprochenen Erfolg ist bisher nichts zu sehen!

Endlich ist man die rote Laterne los und kann langsam nach oben schauen. Wurde aber auch Zeit, denn weder kann das Team das Spielen verlernt haben noch der Trainer das Trainieren. Hier sind überall Profis am Werk, also was soll das herumspielen wie beim 1. FC Holzfuss. Endlich rollt der Ball durch die eigenen Reihen, Tore fallen dort wo sie fallen sollen, nämlich vorne und nicht hinten und man träumt endlich wieder von der Meisterschaft. Na ja, das vielleicht nicht ganz, aber wenigstens ist man nicht mehr die Lachnummer der Liga und das ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung. Weitere Punkte am Wochenende und endlich kann man sich die Tacos wieder schmecken lassen, wie man das eigentlich vor der Saison vor hatte.

Sollte man meinen, oder? 
Andauernd kommen irgendwelche Motivationssprueche und dann kommt am Ende doch nichts dabei heraus. Man liegt seit Wochen auf dem Letzten Platz, holt keine Punkte und ist die Lachnummer der Liga. 
Wo sollen die Punkte auch her kommen? Andauernd spricht Wasserlasser von Essen und Reisen, da kann doch auch nichts dabei raus kommen. Wenn man eine Mannschaft leitet, dann muss man diese fuehren und mit gutem Beispiel vorran gehen. Das kann man nicht vom Sitz im Flieger oder aus irgendeinem Lokal raus, wenn man gerade das Steak zerschneidet und sich ein kuehles San Pellegrino hinter die Binde kippt. Also endlich raus aus dem ganzen Scheiss und ab auf's Trainigsgelaende. Dafuer wird man bezahlt und jetzt muss mal abgeliefert werden. 

In Guadalajara hat es einen netten Imbiss am Stadtrand, wenn man vom Flughafen in die Stadt fährt. Das Ding heisst Super Burro und hat wirklich einen Esel, der einen Umhang an hat als Logo. Das Ding sieht zum schiessen aus, einfach genial. Wer sich das überlegt hat, der hat wirklich Humor bewiesen. Jedes Mal, wenn ich dran vorbei fahre denke ich, da halte ich mal an und esse was, aber irgendwie verpenne ich es dann doch und es ist zu spät. Diese kleinen Imbisse an der Strasse sind sowas von lecker, wenn man was schnelles auf die Hand will. Vor allem schauen einen die Einheimischen immer etwas verwundert an, wenn man als Ausländer da aus dem Auto steigt und einfach los bestellt und isst. Ich freu mich da jedes Mal drüber und bekomme so langsam aber sicher wieder Hunger.

Fernando Astaros Astaros, der mit buergerlichem Namen eigentlich Fernando Astaros heisst, aeusserte sich zu den mittlerweilen peinlichen Auftritten der Mannschaft.

"Was wir bisher von der Mannschaft sehen ist nicht das, was wir uns vor der Saison vorgestellt hatten. Die Mannschaft wurde mit dem Trainer zusammen aufgebaut, aber die Spieler waren die Wunschspieler des Trainers und es ist seine Aufgabe, aus der Ansammlung von Stars ein Team zu formen, das um die Meisterschaft mitspielt und nicht das Tabellenende ziert. Jeder im Team, egal ob Trainer, Mannschaft oder  Teil des Teams bekommt puenktlich sein Gehalt und wenn wir dann so eine Leistung sehen und das immer und immer wieder kommt man sich nicht nur als Fan verarscht vor, sondern auch wir machen uns Gedanken ob da noch alles passt."

Jetzt muss das Team und der Trainer eine Reaktion zeigen! 

Die Mannschaft steht nach dem zweiten ZAT auf einem Abstiegsplatz. Aber nicht nur die Mannschaft muss hinterfragt werden, sondern auch der Trainer. Gross angekündigt aus Schottland und dann doch nur ein heisses Lüftchen? Bisher konnte Wasserlasser noch nicht zeigen was in ihm steckt und das kommt in Guadalajara gar nicht gut an.
Aus den Logen war schon der erste Unmut zu hören. Unzählige Firmen haben hier ihren Sitz und wenn man den Oberen dort nicht gefällt, dann ist man schneller weg als Speedy Gonzales.
In den nächsten Heimspielen wird ein Feuerwerk erwartet und auch Auswärts muss das Team mal den Finger aus dem A***h nehmen und zeigen, dass sie kicken können. So schwer ist das nicht, das schafft schon der 9 Monate alte Patensohn des Trainers, also warum nicht die Spieler? 

Das war mal ein Start in eine neue Liga. Ganz minimal das Ziel erreicht. Ein Sieg und eine Niederlage schmerzen nicht und geben auch keinen Grund für Freudensprünge.
Man ist also in Mexico angekommen. Erst mal die Freunde in Guadalajara besucht, ein paar Street Tacos verdrückt und nicht vergessen den süssen Nachtisch zu naschen.
Aber so ganz ist man irgendwie noch nicht angekommen. Bisher wohnt Wasserlasser noch im Hotel. Auch wenn das AC Hotel sicher nett ist, das Frühstück reichhaltig und es nette Lokale in der Umgebung gibt, so kann das keine Dauerlösung sein. 
In den nächsten Begegnungen muss man nun auch mal vorne Tore schiessen, denn solche eins zu null Siege machen hier keinen glücklich. Da muss schon was kommen und das sind in erster Linie die Tore. 

Es ist immer gut ein paar Wörter in der Landessprache zu sprechen.
Nicht nur Street Tacos oder das langezogene GOOOOOOOOOOOOOOOOOOOL machen die Liga so interessant, sonder auch die Tatsache, dass sich hier satte 18 Teams um einen Titel schlagen. Spannung dürfte vom ersten bis zum letzten Tag gegeben sein und in so einer Konstelation darf Wasserlasser als Manager natürlich nicht fehlen.

Die Gegner zittern bereits vor der Mannschaft und den Fans. Gemeinsam werden wir alles geben um den ersten Titel in Mexiko zu holen.

A todos mis amigos de México les digo que haremos todo lo posible cada día para ganar este Campeonato para ustedes. Con su apoyo y pasión, todo es posible.

Viva Guadalajara