El Gaucho (2022-3)

Auch in Mexiko läuft es nicht so richtig gut für Trainer Dominik. Im Gegenteil, die Mannschaft scheint sich von ZAT zu ZAT zu verschlechtern. Deportivo Toluca wurde vom 8. auf den 10. Tabellenplatz durchgereicht. Willkommen in der unteren Tabellenhälfte! Jetzt trennt das Team von Dominik schon ganze 8 Punkte vom Tabellen Ersten Club Puebla. Doch was passierte am vergangenen ZAT, dem ersten der Rückrunde?

Zu hause dominierte Toluca souveräb gegen den CD Guadalajara mit 3:0. Dann folgte eine ärgerliche 1:0 Auswärtsniederlage bei Queretaro FC. Macht 3 Punkte aus 2 Spielen und 3:1 Tore. Liest sich auf dem Papier in Ordnung, bringt Toluca aber nicht weiter nach vorne, da die anderen Teams auch performten. Am nächsten ZAT gibt es wieder die gewohnten 3 Spielen. Das sollte Dominik besser liegen. Ob er den Anschluss an die Spitze in dieser Saison nochmal findet?

Wir sind in die Rückrunde gestartet. Es standen nur 2 Spiele am Programm.
Wir konnten 3 Punkte erkämpfen, haben somit unser Soll erfüllt.
Dem Heimsieg gegen FC Juarez (2:0) folgte eine 1:0 Niederlage gegen CD Guadalajara.
Ergibt noch immer Tabellenrang 1 mit 38 Punkten. Zweiter ist im Moment Club Leon mit 36 Punkten. Somit konnten Sie einen perfekten ZAT aufweisen.
Allerdings schmilzt unser Vorsprung von 4 Punkten auf 2 Punkte.
Der 8. ZAT steht bevor.
Wir haben diesmal 2 Heimspiele.
Zuerst empfangen wir Queretaro FC und zum Abschluss CF Monterrey.
Dazwischen müssen wir zu CF Pachuca.
Queretaro liegt auf Platz 12 mit 28 Punkten.
CF Pachuca liegt auf Platz 8 mit 31 Punkten.
CF Monterrey ist auf Platz 14 mit 22 Punkten zu finden.

Im Moment nicht, im Moment ist Neuseeland angesagt. Aber dennoch schauen wir auch ab und zu nach Mexico und hoffen, dass wir oben dabei sind und vielleicht kommt ja sogar was dabei raus am Ende der Saison.

Nach Tendenzen nach oben ist Deportivo Toluca in Mexiko wieder nach unten durchgereicht worden. Trainer Dominik fehlt sein Monaten die Form mit seinem Team in Mittelamerika. Hat es mit seinen vielen Trainer Posten und einem gewissen Burnout zutun? Die Vermutung liegt nahe, doch der deutsche Trainer will keine Ausreden gelten lassen. Es sind nur 8 Punkte Abstand auf den Tabellenführer Club Puebla. Die ersten 5 Teams qualifizieren sich zudem für einen kontinentalen Wettbewerb - das dürfte das Mindestziel für Trainer Dominik sein.

Doch was passierte am vergangenen ZAT? Im Heimspiel gab es einen souveränen 3:0 Sieg gegen CD Guadalajara und im folgenden Spiel auswärts eine knappe 1:0 Niederlage bei Queretaro FC. Macht 3 Punkte aus 3 Spielen. Nicht schlecht, aber eindeutig zu wenig um ganz oben mitspielen zu können. Am kommenden 8. ZAT geht es wieder gegen kein KI gesteuertes Team. Trainer Dominik hat also alle Hände voll zu tun.

Tabellenplatz 1 nach der Hinrunde.
Nach 17 Spielen stehen wir mit 35 Punkten auf Platz 1.
CF Pachuca auf Platz 2 hat 31 Punkte. 
Mit dem haben wohl die wenigsten gerechnet.
Und trotzdem nehmen wir diese Tatsache gerne mit und freuen uns über diese positive Momentaufnahme.
Die letzte Runde konnten wir positiv gestalten und wir blieben ungeschlagen.
Einem 2:0 Heimsieg gegen den ehemaligen Tabellenführer CD Tapatio folgte ein 0:0 gegen Santos Laguna und ein 3:0 Heimsieg gegen Atlas Guadalajara. Beim 0:0 hatten wir natürlich das Glück des Tüchtigen da kein Trainer anwesend war,
Die Rückrunde  starten wir daheim gegen FC Juarez und auswärts gehts gegen CD Guadalajara.
In der Hinrunde konnten wir ein 3:3 gegen FC Juarez erreichen. Daheim konnten wir 2:0 gegen CD Guadalajara gewinnen.

Deportivo Toluca arbeitet sich mit Trainer Dominik in die obere Tabellenhälfte - es geht vom 11. auf den 8. Tabellenplatz. Noch weit von den eigenen Ansprüchen entfernt, aber man nimmt es mit dem aktuellen Glück/Pech eben wie es kommt. Der Tabellenerste Club Puebla ist allerdings schon ganze 8 Punkte von Toluca entfernt. Ob da ein Sprint vielleicht schon zu spät ist? Die Zeit wird es zeigen. Doch blicken wir erstmal auf den vergangenen ZAT - den letzten der Hinrunde:

Zu hause in Toluca gewann man souverän 3:0 gegen Santos Lugana. Auswärts bei Atlas Guadalajara gab es ein ärgerliches 1:0, das man hätte vermeiden können. Im folgenden Heimspiel siegte Toluca wieder souverän - diesmal 4:0 gegen den FC Juarez, die leider eine NMR ablieferten. Aber Trainer Dominik will nicht klagen und nimmt die Punkte gerne entgegen.

Ab 19. Oktober startet die Rückrunde in Mexiko und Dominik will weiter Boden Richtung Spitze gut machen.

Da haut man Woche für Woche Spiele raus, die jeden Zuschauer vom Hocker reissen. Jeder Spieler gibt vollen Einsatz, manchmal reicht es, manchmal nicht und dann schaut man auf die Tabelle und sieht das.
Ein Team, nennen wir es mal Leopard WXYZ, scheint da mit einer Leichtigkeit das Mittelfeld zu halten, dass es nicht mal Hans und Franz besser können. Da wird mit minimalem Einsatz wirklich das Maximale erreicht und wenn die Gegner nicht aufpassen, dann gibt es da ein ganz böses erwachen. Eigentlich sollte man davon was lernen, aber irgendwie passt es einfach für manche und für andere wiederum nicht. Schade, aber nicht den Sand in den Kopf stecken und hoffen, dass das Spiel wirklich 90 Minuten dauert und am Ende Deutschland gewinnt. 

Einen Dämpfer gab es für Dorados de Sinaloa am vergangenen ZAT. Das Team von Ben ging in jedem der drei Spiele als Verlierer vom Platz, und das zweimal ziemlich deutlich.
Die Hinrunde neigt sich dem Ende zu und den Spielern scheint die Kraft nach spektakulären Auftritten auszugehen, was völlig normal ist. Am letzten ZAT der Hinserie muss Ben die Kräfte seiner Mannschaft allerdings nochmal mobilisieren, um die erste Saisonhälfte mit einem guten Abschluss zu beenden.
„Wir müssen uns gut erholen und einen kühlen Kopf bewahren. Wir dürfen nicht vergessen, von wo wir kommen, und wo wir aktuell stehen", weist Ben auf die außergewöhnliche Punkteausbeute und Platzierung seiner Jungs hin. 

Na hoppla, was ist denn das? Der Club Leon mischt mittendrin statt nur dabei im Konzert ganz vorne mit für den Moment! Erfreulicher Zwischenstand für unsere Recken, die sogar auswärts jetzt glänzen können. Was ist da noch möglich wird sich der ein oder andere fragen - wir in der Redaktion auch! Genießen wir die Momentaufnahme, denn wer weiß schon in dieser verrückten mexikanischen Liga, was beim nächsten Mal passieren wird. Einzig und allein ist hier sicher, dass nichts sicher ist. Loco, wie man in Mexiko zu sagen pflegt - doch da ist unser Helginho genau der richtige Mann dafür! Seine crazy Methoden funktionieren in Mexiko offenbar, im Rest der Welt hat er offenkundig größere Schwierigkeiten damit, seinen Stil durchziehen, denn nirgends läuft es so gut in der Sierra Madre, dem Mutterland des amerikanischen Fußballs, viva la Mexico!

Nachdem die letzte Saison nicht so verlaufen ist, wie man sich das gewünscht ist, spielt man im Moment doch sehr über den eigenen Verhältnissen. Man will nichts mit dem Abstieg zu tun haben, aber stattdessen schnuppert man sogar an den Internationalen Plätzen. Das nimmt man in Guadalajara natürlich gerne mit und geniesst den Moment. Mehr ist es nicht, die Mannschaft ist noch zu jung, es fehlen die Stars, die das Team konstant an der Spitze halten können, aber mit einer geschlossenen Leistung bekommt man das kompensiert und ist weiter oben dran. Wenn am Ende die Qualifikation für die Internationalen Wettbewerbe steht, dann wird sich sicher keiner dagegen sträuben. Es darf also weiter geträumt werden und somit kann man auch weiter entspannt aufspielen.