Club León

Lange Gesichter bei unserem Club León nach den ersten drei Spielen in der neuen Sasion der mexikanischen Liga MX: Platz 15 bei drei Punkten und bereits sechs Gegentreffern - lediglich das Heimspiel gegen CD Guadalajara konnte in einem schrecklich langweiligen Spiel mit 1-0 gewonnen werden, ansonsten litt unsere Offensive unter offenkundig schwerer Ladehemmung, auswärts ging gar nichts bei unseren Mannen.

Ob die Mannschaft in der Lage sein wird, den Bock zeitnah umzustoßen und die Saison auch mal für sich richtig starten zu lassen, ist ungewiss. Im Vergleich zur abgelaufenen Saison liegen noch Welten zwischen der jetzigen und der damaligen Mannschaft. Es muss Aufgabe von Trainer und Spielern sein, den Gang einzulegen und Gas zu geben, um nicht schon frühzeitig ganz weit hintendran zu liegen.

Wenigstens in der CONCACAF Champions League ist man im Soll, konnte Toluca doch dort mit 3-0 besiegt werden. Aber das ist eine andere Geschichte...

Ein richtiger Glücksfall, diese Verschiebung des Saisonstarts um eine Woche - so liegt man beim Club León im perfekten Rhythmus mit der ebenfalls bald startenden CONCACAF Champions League, bei der man freilich den mexikanischen Vereinsfußball bestmöglich vertreten werden wird, im Idealfall bis ganz zum Ende, wenn man den Pokal in den Nachthimmel strecken kann.

Doch zunächst stehen die ersten Spiele in der Liga MX ins Haus, drei an der Zahl sind zu bestreiten für unseren Club León. Wir müssen antreten in Juárez sowie in Tapatío, dazwischen dürfen wir Guadalajara im heimischen Stadion begrüßen. Als Vizemeister der vergangenen Saison dürfte der Druck ein anderer sein, denn damit gehen bei dem ein oder anderen auch andere Ambitionen einher - die Trauer über den knapp verpassten Meisterschaftstitel ist inzwischen größtenteils verfolgen.

Der Club León hofft auf einen guten Saisonstart und wird alles dafür investieren, am Ende noch ein kleines bisschen weiter oben zu stehen... 

Na hoppla, was ist denn das? Der Club Leon mischt mittendrin statt nur dabei im Konzert ganz vorne mit für den Moment! Erfreulicher Zwischenstand für unsere Recken, die sogar auswärts jetzt glänzen können. Was ist da noch möglich wird sich der ein oder andere fragen - wir in der Redaktion auch! Genießen wir die Momentaufnahme, denn wer weiß schon in dieser verrückten mexikanischen Liga, was beim nächsten Mal passieren wird. Einzig und allein ist hier sicher, dass nichts sicher ist. Loco, wie man in Mexiko zu sagen pflegt - doch da ist unser Helginho genau der richtige Mann dafür! Seine crazy Methoden funktionieren in Mexiko offenbar, im Rest der Welt hat er offenkundig größere Schwierigkeiten damit, seinen Stil durchziehen, denn nirgends läuft es so gut in der Sierra Madre, dem Mutterland des amerikanischen Fußballs, viva la Mexico!

Ein knappes Drittel der neuen Saison in Mexiko ist gespielt, Zeit für ein erstes Zwischenfazit, welches man ziehen könnte für unser aller Lieblingsclub, den Club León: Man steht auf dem 8. Tabellenplatz und hat einen gesunden Vorsprung auf die drei Abstiegsplätze, das ist schon einmal viel wert für unseren Verein.

Auch haben wir die zweitbeste Defensive in der Liga, gleichzeitig gibt es nur drei Mannschaften in der Liga MX, die mehr Tore geschossen haben als wir. Dafür ist die Ausbeute Tabellenplatz 8 wieder relativ gesehen ein bisschen zu wenig. Aber das ist Haarspalterei, die Saison ist ja noch lange und wir haben viel Zeit, den verdienten Sprung nach vorne zu machen.

Leider ist man auswärts bislang handzahm und hat noch kein einziges Tor schießen können. Das Geld können sich also unsere treuen Fans in Zukunft sparen, geht doch lieber alle zu den Heimspielen, denn dort schießen wir in schöner Regelmäßigkeit alle Gegner wieder aus dem Stadion! 

Im Land der Azteken rollt nun auch wieder der Ball, 18 Mannschaften kämpfen um die Krone Mittelamerikas, nur eine wird sie sich aufsetzen können, während drei sogar den bitteren Gang in die 2. Liga antreten werden müssen.

Unser Club León ist gut aus den Startlöchern gekommen, ohne jedoch großartig zu glänzen. Einem 4-0 zuhause gegen das trainerlose Atlante am ersten Spieltag folgte eine 0-2 Niederlage bei Tigres. Alles so zu erwarten für die Riege um Trainer Helginho, der einiges mit seiner Mannschaft in diesem Jahr vor haben wird.

Die Nachricht, dass es einen Kontinentalwettbewerb gemeinsam mit den Vereinen aus der US-amerikanischen Major League geben wird, für den sich die ersten fünf Mannschaften aus der Liga MX qualifizieren werden, das macht die Sache noch spannender und motiviert ungleich mehr. Es ist angerichtet, jetzt müssen unsere Löwen nur noch brüllen - arriba!

Da ist es schon, das Ende der ersten Saison in der mexikanischen Bel Etage, der Liga MX - unser Club León kann am Ende des Tages zufrieden sein mit der Premierenrunde, drei Spieltage steht man auf einem hervorragenden 5. Tabellenplatz, theoretisch hätte man sogar noch Chancen auf die Meisterschaft bei nur fünf Punkten Rückstand, aber das sind letztlich nur noch Spielereien für die Statistiker unter den Fußballfans.

Auch im Pokal konnte das Halbfinale erreicht werden, in dem man nur knapp am späteren Pokalsieger der Pumas scheiterte. Alles in allem eine zufriedenstellende Saison, die Löwen konnten sich in der Liga etablieren und eine solide Basis für die weitere Zukunft herstellen - weiterhin mit Trainer Helginho, der seinen Vertrag verlängert hat!

Es wird spannend zu sehen, wo der Club León am Ende in der Tabelle stehen wird, ein Heimspiel und zwei Auswärtsspiele stehen noch auf dem Programm, im Idealfall kann man die Tabellenposition halten und mit einem starken Endspurt die Saison abschließen. 

Kinder, Kinder - wie die Zeit verfliegt! Nach einem kurzen Moment der Unachtsamkeit muss man mit Entsetzen feststellen, dass mit dem nächsten ZAT schon die Hinrunde vorbei ist und das Halbfinale im Pokal gespielt wird. Mondo bizarro, wie die Eingeborenen sagen würden.

Grund zur Freude nach dem letzten Schwung von Spielen hat der Club León mit dem Trainer Helginho. Man steht auf Platz 12 in der Tabelle, entfernt sich Stück für Stück von den Abstiegsplätzen und macht einen inzwischen ziemlich gefestigten und stabilen Eindruck, nachdem der Saisonstart weit unter den Möglichkeiten der Mannschaft in den Sand gesetzt wurde.

Es gibt allerdings noch zu viele Unwägbarkeiten, um eine seriöse Prognose abgeben zu können, wo die Reise denn für "Los Leónes" hingehen wird - auch ein Aktivwerden auf dem Transfermarkt ist nicht ausgeschlossen.

Das erste Drittel der allerersten Liga MX - Saison bei Torrausch gespielt und wow, es ist in der Liga alles noch so eng beisammen, dass 16 der 18 Mannschaften kuschelig warm haben dürften, lediglich sechs Punkte sind es zwischen Tabellenplatz 3 und der Roten Laterne auf 18. Das zeigt uns vordergründig, dass noch überhaupt nichts verloren ist und jeder mit ein wenig Glück alles in dieser Saison erreichen kann.

Der Club Leon ist wenig überraschend auch in diesem großen Hauptfeld vertreten, bislang belegt man mit Tabellenposition 16 den ersten Abstiegsplatz. Das sollte normal ein größerer Grund zur Sorge sein, aber man hat sich bereits in den letzten Spielen entsprechend solide gezeigt, die Formkurve zeigt leicht nach oben. Nach dem Ende der Rückrunde soll es eine erste Analyse geben, bis dahin hat man sich in der Liga vielleicht auch noch einmal weiter nach vorne kämpfen können.

Zwei Heimspiele gegen Tigres UNAL und dem Club Necaxa umschließen die Auswärtspartie bei Mazatlán FC, wahrlich keine Selbstläufer - aber auch nicht völlig unmöglich... 

So langsam pendelt es sich ein hier in der mexikanischen Liga, die ersten fünf Spiele sind absolviert und die Abläufe automatisieren sich bei Spielern, Trainern und Zuschauern. Großartige Stimmung bislang auf den Rängen, eine ziemlich ausgeprägte Heimstärke ist in den ersten Spielen zu beobachten.

Das weite Feld der 18 Mannschaften ist jedoch noch ziemlich eng beisammen, das ganz große Spektakel blieb bislang noch aus. Die ersten Spötter sprechen von "Las semanas caracoles", den sogenannten Schneckenwochen. Was für den einen der Indikator schlechthin für spannende, ausgewogene Ligen ist ist für den anderen Langeweile pur. 

Auch Trainer Helginho ist bislang nicht sonderlich aus der Reihe gefallen. Kritische Fragen, warum der Club León bereits so früh so weit unten in der Tabelle zu finden ist, lächelt er stumm einfach weg. In den nächsten Wochen stehen gleich zwei Heimspiele dem Verein bevor - danach dürfte man womöglich wieder weiter oben stehen, wenn sie denn dann noch laufen, las semanas caracoles...

Nach langen Wochen des Wartens ist es nun endlich geschehen, jetzt rollt im großen Universum der Torrauschwelt auch der Ball bei den Mexikanern! Viele renommierte Trainer aus aller Welt haben sich versammelt, um in Mittelamerika Fuß zu fassen und den mexikanischen Fußball zu einer großen Macht in der Fußballwelt aufzubauen.

Der Club León wird von Helginho trainiert, in diesen Tagen frisch zum norwegischen Meister mit dem HJK Helsinki gekürt worden. Vielleicht hat das auch die Erwartungshaltung ein wenig nach oben geschraubt, doch die Löwen aus der Löwenstadt haben bislang noch ordentlichen Sierra Nevada - Sand im Getriebe, wenn man sich die ersten beiden Spiele der Vereinsgeschichte anschaut.

In Guadalajara zeigte man sich erschreckend zahnlos und musste sich knapp mit 1-0 im ersten Spiel der Vereinsgeschichte geschlagen geben. Pachuca konnte jedoch mit dem gleichen Ergebnis zuhause geschlagen werden, sodass nach den ersten beiden Spielen drei Punkte auf der Habenseite stehen. Sicher noch kein großes Spektakel, aber ein Fehlstart wurde verhindert - ein erster kleiner Erfolg in der großen Wundertüte von Mexiko?

Überraschung in Mexiko - so könnte es in den großen Zeitungen des Landes heißen, denn in Zukunft wird auch im Land der Kakteen professionell Fußball gespielt! Ab April rollt hier der Ball, die erste Meisterschaft soll ausgespielt werden, 18 Mannschaften treten insgesamt an in der Hoffnung, erster Meister der Landesgeschichte zu werden. Ein komplett offenes Feld, es kann kein Favorit ausgemacht werden. Trainer Helginho, ein Veteran der Branche, hat sich bereit erklärt, den Club León zu betreuen. Dass er gleichzeitig auf mehreren Kontinenten als Trainer tätig sein soll, sei kein Grund dafür, dass die Leistung darunter leiden solle. In der kommenden Woche startet die Vorbereitung, Helginho wird sich schon seine Gedanken gemacht haben - zur Not kann auch noch auf dem Transfermarkt nachgelegt werden. Spannende Zeiten in Mexiko, viel Vages, hoffentlich kommt bald Licht in das große Dunkel Torrausch Mexiko.